In den warmen, feuchten Tropen gezüchtet, werden Bananen gepflückt und grün verschickt. Entgegen der Naturnorm gehören sie zu den Früchten, die nach dem Ernten nachreifen und einen besseren Geschmack entwickeln.
Bananensträucher reifen etwa 15 Monaten und produzieren ein 50-Pfund-Bündel Bananen pro Strauch. Jedes Bündel enthält mehrere "Hände" von etwa einem Dutzend Bananen (Fingern). Es gibt Hunderte von Bananenarten, aber die gelbe Cavendish ist Weltweit Favorit.
Man sollte gleichmäßig gefärbte gelbe Bananen mit winzigen braunen Flecken (ein Zeichen der Reife) wählen. Vermeiden sollte man welche mit Schönheitsfehlern, die normalerweise auf Druckstellen hinweisen. Bananen, die an den Spitzen und entlang des Stiels noch grünlich sind, müssen zu Hause weiter reifen. Zum Reifen bei Raumtemperatur unbedeckt aufbewahren. Um eine schnelle Reifung zu erreichen, legt man die Bananen in eine perforierte braune Papiertüte mit einem Apfel.
Reife Bananen können mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Schale wird braun, aber das Fleisch bleibt unverändert. Sobald sie der Luft ausgesetzt sind, werden geschälte Bananen braun. Überreife Bananen können kleingeschnitten eingefroren werden und später mit einem Blender oder Mixer zu leckerem Eis verarbeitet werden. Ebenso eignen sie sich hervorragend als natürliche Süße zum Kochen und Backen.
Bananen enthalten viel Vitamin B6 und Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalium und Magnesium (0,85 %).
Kritische Inhaltsstoffe: Malvin-Phenol, Tyraminphenol, Chitinase.
Spezielle Eigenschaften: fördert ein gesundes Bakterienwachstum; enthält Cumarin; enthält ein Lektin mit gemischten Effekten.
Rezeptvorschläge: Warmer Obstsalat; Dinkel-Frühstücks-Brei;
In den Büchern der alten Griechen wird es als „königliches Kraut“ bezeichnet und gehört zur Familie der Lippenblütler.
Frisches Basilikum hat einen scharfen Geschmack, den manche als eine Mischung aus Lakritz und Nelken beschreiben. Es ist eines der Hauptkräuter in der mediterranen Küche, das für ein köstliches italienisches Pesto unverzichtbar ist und weltweit immer beliebter wird.
Die meisten Basilikumsorten haben grüne Blätter, es gibt aber auch farbige Sorten wie z. B. Opal oder Dark Opal Basilikum mit einer wunderschönen roten bis dunkelviolette Farbe. Zitronenbasilikum und Zimtbasilikum haben grüne Blätter, aber ihr Duft und der Geschmack stimmen mit den jeweiligen Namen überein.
Basilikum ist ein Sommerkraut, kann aber im Winter an einem sonnigen Fenster erfolgreich weitergezogen werden. Sobald ein Basilikum nicht mehr gut wächst, kann man es durch Stecklings Vermehrung (einfach ins Wasser stellen, innerhalb einer Woche werden sich neue Wurzeln bilden) verjüngt werden. In den Sommermonaten ist das Genoveser und viele Sorten überall erhältlich, das ganze Jahr über bekommt man das klassische Basilikum in so gut wie jedem Markt und Supermarkt. Beim Kauf achtet auf gleichmäßig gefärbte Blätter die frisch und gesund aussehen. Basilikum lässt sich in leicht feuchten Tüchern geschlagen bis zu 4 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Oder man stellt ein Bündel Basilikum in ein Glas Wasser, das Wasser sollte täglich gewechselt werden. Um frisches Basilikum zu konservieren, wäscht und trocknet man die Blätter und legt sie Schicht für Schicht mit grobem Meersalz in einen Behälter, der anschließend dicht verschlossen wird. Alternativ kann das gereinigte Basilikum fein gehackt und mit einer kleinen Menge Olivenöl vermischt werden. In winzigen Portionen einfrieren, um Soßen, Salatdressings usw. zu würzen. Getrocknetes Basilikum, obwohl der Geschmack noch das Aroma dem frischen Kraut ähnelt, ist in den Gewürzregalen vieler Supermärkte zu finden und kann dort gekauft werden. Getrocknetes Basilikum sollte luftdicht und an einem kühlen, dunklen Ort gelagert werden und kann sich so bis zu 6 Monaten halten.
Spezielle Eigenschaften: fördert ein gesundes Bakterienwachstum; erhöht den zellulären Wassergehalt.
Rezeptvorschläge: Dinkelpizza mit Pesto;
Rezeptvorschläge: Mediterraner Bohneneintopf; Bohnen-Mandel-Konfekt; Winterbowl;
Rezeptvorschläge: gemischter Früchtesalat; Individueller Tee Typ 0;
Der Name kommt vom italienischen Wort für „Sprossenkohl“ und tatsächlich ist Brokkoli ein Verwandter von Kohl, Rosenkohl und Blumenkohl. Dieses smaragdgrüne Gemüse (das manchmal einen violetten Schimmer haben kann) hat kleine, engsitzende Gruppen winziger Knospen, die auf kräftigen, essbaren Stielen sitzen. Brokkoli ist ganzjährig verfügbar und hat seine Hochsaison von Oktober bis April, als Freilandware in Deutschland ist er von Ende Juli bis Oktober erhältlich. Über den Winter bis zum Frühjahr kommt der Brokkoli hierzulande meist aus Italien. Achtet beim Einkauf auf tiefe, kräftige Farben – grün oder grün mit lila; Die Knospen sollten fest geschlossen und die Blätter knackig sein. Ungewaschen luftdicht verpackt kann er bis zu 4 Tage im Kühlschrank gelagert werden. Wenn die Stiele sehr hart sind, schält sie vor dem Kochen.
Der Geschmack erinnert nur ganz schwach an die Kohlfamilie eher an grünen Spargel. Deshalb hat er als Zweitnahmen Spargelkohl.
Brokkoli ein Mitglied aus der Kreuzblütler Familie, ist eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin A, E (Alpha Tocopherol) und C sowie Riboflavin, Kalzium und Eisen.
Brokkoli pusht das Immunsystem, stärkt die Sehkraft, macht schnell fit, senkt das Sonnenbrandrisiko und hat eine gute CO2-Bilanz.
Besondere Wirkweise:
Spezielle Eigenschaften: Fördert ein gutes Bakterienwachstum, enthält Glucosinolate, hat einen niedrigen glykämischen Index, enthält Lignane, erhöht den zellulären Wassergehalt.
Rezeptvorschläge: Brokkoli-Sellerie-Cremesuppe; Winterbowl;
Rezeptvorschläge: Kastenbrot (glutenfrei);
Rezeptvorschläge: Dinkel Buttertoast; American Cookies; Spekulatius mit Mandeln und Gewürzen; Ghee-geklärte Butter; Béchamelsauce;
(Quellenverweis: https://dadamo.com/typebase4/typebase5/T5.pl)
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